Ackerbau
Auf unseren 70 ha Ackerflächen wird im konventionellen Anbau, in einer dreigliedrigen Fruchtfolge, Mais, Winterweizen und Feldgras angebaut. Der Weizen wird, je nach Marktlage über den Landhandel vermarktet, Mais und Feldgras dienen als Substrat für die Biogasanlage. Mit verschiedenen Zwischenfrüchten wird die Fruchtbarkeit des Bodens gefördert. Diese werden teilweise auch als Biogassubstrat eingesetzt. Der Großteil verbleibt aber auf dem Feld.
Grünland
Zu den eigenen 60 ha Grünland werden zusätzlich noch weitere 40 ha mitbewirtschaftet. Diese ehemaligen Futterflächen werden über die Biogasanlage einer sinnvollen Verwertung zugeführt. Mit der Ausschöpfung der hohen Ertragsreserven von Dauergrünland, durch gezielte Düngung und Anpassung des Bestandes durch Grünlandnachsaat, wird so ein großes Potential erschlossen, um Rohstoffe und Substratvielfalt für die Biogasanlage zu sichern.
Die Düngung der Flächen wird zum Großteil mit dem hofeigenen Biogasgärrest erledigt. Dadurch wird bis zu 80% Mineraldünger eingespart. Durch technische Verbesserungen und Verlustminimierung kann diese Einsparung in den nächsten Jahren weiter erhöht werden.
Durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Pflanzenschutz- und Düngemitteln betreiben wir so eine umweltverträgliche und nachhaltige Landwirtschaft.